FAQs

 

 

Wie schnell kriegt man bei Ihnen einen Termin?

Das kommt drauf an, wie flexibel Sie zeitlich sind. Wenn Sie einen Termin immer einrichten können, normalerweise in ein bis zwei Wochen. Wenn Sie sehr festgelegt sind, kann es zwei Monate dauern. Je größer die Zeitfenster sind, innerhalb derer Sie können, desto schneller findet sich ein Termin. Günstig ist, wenn Sie schon in die Mail schreiben, wann Sie können (z.B. "Montag und Mittwoch Vormittag" oder "immer ab 15.00 Uhr"). 

 


Wird die Beratung bei Ihnen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen? 

Nein. Die meisten privaten Krankenkassen übernehmen die Therapie. Ob sie das tun, hängt von Ihrem Vertrag ab. Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten nicht.  

Oft wird auch gefragt, ob eine Krankenkasse ein Coaching, eine Paartherapie, Studien- oder Berufsberatung übernimmt. Nein. Alle Krankenkassen, die gesetzlichen wie die privaten zahlen nur im Krankheitsfall. Das heißt, man braucht eine Diagnose über eine psychische Erkrankung, damit eine Krankenkasse die Behandlung übernimmt. 

Es ist  unverständlich und bedauerlich, dass die Kassen keine Vorsorgeleistungen im psychologischen Bereich übernehmen, zum Beispiel, wenn man Beratung in Lebenssituationen in Anspruch nimmt, die einen belasten, bevor man krank ist (und um nicht krank zu werden!)

Aber auch wenn es ungerecht ist: Trösten Sie sich, Sie haben als Selbstzahler große Vorteile. Viele Patient*innen, bei denen die Kasse die Therapie übernehmen würde, nehmen davon Abstand und ziehen es vor, selbst zu zahlen. 

  • Volle Anonymität: Es sollte selbstverständlich sein, aber es ist es nicht. Sobald die Krankenkasse die Kosten für eine Therapie übernimmt, befürchten manche, dass der Arbeitgeber davon Wind bekommt, dass es "im System bleibt" und irgendwann gegen einen verwendet wird. Bei mir haben Sie volle Anonymität.
     
  • Sie bekommen genau das und nur das, was Sie brauchen. In unserem derzeitigen Gesundheitssystem wird der Mensch häufig wie am Fließband behandelt. Man bekommt Anwendungen, die man nicht braucht und Nötiges unterbleibt. Oft wird nicht einmal diagnostiziert und irgend eine Therapie wird nach Schema F angewendet. Medikamente werden verschrieben, auch wenn es Alternativen gibt. Hier werden Sie gesamtheitlich und individuell als Mensch wahrgenommen. Sie bestimmen mit, was Sie brauchen, und was Ihnen gut tut. Sie bekommen zusätzlich zur Therapie verschiedene Maßnahmen und kleine Trainingsaufgaben an die Hand, die für Sie passen und die evaluiert helfen.   
     
  • Sie werden hier nicht pathologisiert. Man fühlt sich ja schon dadurch schlecht, dass man bei einer kassenärztlichen Therapie als "Kranker" Hilfe in Anspruch nimmt. Ob man die kriegt, was man kriegt, wie man behandelt wird, entscheiden andere. Hier nehmen Sie selbstbestimmt eine Beratung in Anspruch, als Gegenüber auf Augenhöhe.
     
  • Es gibt bei mir keine Wartezeiten. Sie kommen pünktlich und ich bin für Sie da. Das ist für mich Ausdruck des Respekts, Respekt vor Ihrer Zeit und vor Ihrem Leben. Das Sie meistern wie ich meins. 


Welcher der Aspekte der Grund dafür ist, weiß man nicht, aber es ist eine klinisch untersuchte Tatsache: Selbstgezahlte Therapien wirken besser. Immerhin :-)


Was soll ich tun, wenn ich verhindert bin einen Termin wahrzunehmen? 

So schnell wie möglich absagen (einfach kurze Mail schreiben oder aufs Band sprechen.) In der Regel sage ich nicht extra Bescheid, dass ich die Nachricht erhalten habe (auch nicht bei Terminierungen, wenn ich Ihnen einen Termin anbiete und Sie ihn annehmen.)


Ein vereinbarter, aber nicht wahrgenommener Termin muss leider gezahlt werden, wenn der Termin nicht rechtzeitig abgesagt wird. Der Gesetzgeber geht von mindestens drei vollen Arbeitstagen aus, die man in einer Psychologischen Bestellpraxis vorher absagen muss. Das heißt also, um einen Termin für Montag abzusagen, muss man spätestens am Mittwoch Abend Bescheid geben. Meistens ist es mir dennoch möglich den Termin neu zu besetzen, dann wird er natürlich nicht berechnet. Aber es ist gut, immer sofort Bescheid zu geben, sobald man weiß, dass  etwas dazwischen kommt (Dienstreise, Krankheit). Denn Terminverschiebungen generell und kurzfristige besonders, bereiten natürlich einigen Aufwand. Der wird nicht berechnet. 


Wann kann ich die Beratung beenden?

Immer. Die Basis für jede Beratung und jede Therapie ist Freiwilligkeit. Sie können jederzeit nicht mehr wiederkommen (Bescheid sagen ist nett, aber wenn Sie Hemmungen haben sollten, das mitzuteilen, ist es auch so in Ordnung.) Selbst wenn Sie mitten in einer Stunde die Therapie abbrechen wollten, ist das völlig in Ordnung. Sie bräuchten das weder entschuldigen noch erklären. Sie könnten in dem Fall einfach aufstehen und gehen. Sie bestimmen, ob Sie die Beratung möchten. Kosten entstehen dadurch für Sie selbstverständlich nicht.  

Haben Sie Fragen, die nicht beantwortet wurden? Bitte stellen Sie sie! Unter: christine-quindeau@web.de
 

 

 

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© Christine Quindeau