Studienberatung

 

 

 

Sich orientieren geht über studieren
 

Verkürzte Schulzeiten und Hochschulreformen führen zur Stromlinienförmigkeit in den Ausbildungs- und Studiengängen. Und sie hat ihren Preis: Die Wechselraten und Abbrecherquoten sind hoch. Viele Abiturienten entscheiden sich mehr oder weniger unvorbereitet für ein Studienfach und lavieren dann mehrere Semester im luftleeren Raum. Was ihnen fehlt, ist oft nicht die Beratung und Unterstützung in ihrem gewählten Fach, sondern viel stärker eine Beratung, ob diese Studienrichtung ihren Begabungen und Talenten entspricht.

 

Meine Unterstützung der Orientierung von Schülern, Studierenden und Berufsstartern setzt an vielen Punkten an: Oft geht es nur um sinnvolle Lernstrategien und Selbstmanagement. Aber eine Neupositionierung kann auch der richtige Weg sein. Schließlich geht es nicht darum, sich selbst einem imaginären Markt anzupassen, sondern die Nische für sich zu finden, die der eigenen Persönlichkeit entspricht.

 

Mit objektivierten Tests lässt sich ein Persönlichkeitsprofil erarbeiten, das auch über die Berufseignung und mögliche Perspektiven spricht. Es geht um die Absicherung der Selbstwahrnehmung, mögliche Korrekturen an einem eingeschlagenen Weg und darum, welche Begabungen so stark sind, dass sie einen über eine längere Strecke und auch durch schwierigere Bedingungen tragen können.

 

Das Ziel der Beratung ist es, Wege aufzuzeigen, mit denen man über die Klippen im gewählten Studiengang kommt oder andere Perspektiven zu eröffnen. Mitunter ist das nur eine Kurskorrektur und manchmal auch der befreiende Neuanfang auf den richtigen Gleisen.

 

 

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© Christine Quindeau